Der ÖMV im Einsatz für die Jugend u.a. die Jugendsegellager des ÖMV an der kroatischen Adria |
Viele werden sich die Frage stellen, wieso es in Österreich, das seit 1918 keine eigene Meeresküste hat, einen Marineverband gibt. Dazu einige Worte. Österreicher aller Kronländer der Monarchie hatten während ihres Lebens als Forscher und Ingenieure, Entdecker und Erfinder, Architekten und Historiker, Admirale und Marineure hervorragenden Anteil an der Gestaltung der Beziehungen des Menschen zum Meer und zur Seefahrt. Vieles zum Nutzen folgender Generationen der 1. und 2. Republik bis in die Gegenwart. Dies wird beeindruckend im Marinesaal des heeresgeschichtlichen Museums in Wien und an etlichen anderen Stellen dokumentiert. Zahlreiche junge oder jung gebliebene Österreicherinnen und Österreicher vertreten im Engagement auf Schiffen diverser Reedereien anderer Länder sowie auch sichtbar mit ihren Yachten und Booten in anerkennenswerter Weise die Flagge Rot- Weiß- Rot nicht nur auf unseren Seen und Flüssen, sondern auch in internationalen Gewässern. Der Ö.M.V., der in seiner heutige Form im Jahre 1970 als Dachverband aller ehemaligen Österreichischen Marineangehörigen und deren Förderer gegründet worden war, derzeit aus 13 regionalen Marinekameradschaften besteht und ca. ca. 860 Mitglieder hat, will mithelfen, die Geschichte und die Tradition der österreichischen Seefahrt und k.u.k. Marine zu bewahren und an spätere Generationen weiterzugeben. Er will auch bewusst zu machen, dass auch die Zukunft innovativen und kreativen Österreicherinnen und Österreichern im Vereinten Europa gute maritime Möglichkeiten bietet Der ÖMV arbeitet als wehrpolitischer Verein gemäß Erlass 3.730/01-03/00 des BMLV vom 3.6. 2001 mit dem Österreichischen Bundesheer zusammen. Tradition und Völkerverständigung
- sowie Internationalität! Jeder Verband der Internationalen Konföderation steht auf der Basis seiner Vergangenheit und dementsprechend der Österreichische Marineverband auf Basis 1904 gegründeten "Österreichischen Flottenvereins", als Urzelle eines Zusammenschlusses damaliger Staatsbürger in Österreich-Ungarn, zur Förderung "maritimen Gedankengutes". Seine Mitglieder stammten aus allen wirtschaftlichen Bereichen des Lebens in der Monarchie und so entstand auch ein Netz wirtschaftlicher Interessen, die aber alle irgendwie mit der See in Verbindung Die alljährlichen
Jugendsegellager der IMC. - eine Zusammenfassung 2004-2016 Der ÖMV hat zu diesen Camps immer Jugendliche entsandt, und sie in den Jahren 2004, 2011, 2015 und 2016 auch ausgerichtet. 2005 in Oostende, Belgien, Das ÖMV-Boot – mit Johannes Friz (17) Jahre Andreas Schwammel (17) Christian Kapeller (17), Greiler Julian (17) und Joana Scholz (16) gewann die IMC-Segelregatta im Atlantik bei der Ecole Naval großem Vorsprung vor Kroatien, Italien und Frankreich.
2008 in Plymouth(GB) 2009 war das große internationale Jugendsegellager der I.M.C. in SABAUDIA-, Italien - bei Terracina südlich von Rom. 2010 in Den Helder (Niederlande) 2012 in Brügge ( Belgien ). 2013 in Plön – Schleswig/ Holstein ( Deutschland) 2014 hat die Bulgarian Naval Confederation nach Varna am Schwarzen Meer eingeladen und auch heuer- 2017- wird das Camp in Varna stattfinden. Segellager in Varna Nun aber noch einige Angaben zu den vom ÖMV ausgerichteten Segellagern in den Jahren 2004 in Split, 2011 in Gmunden und Opatija 2015 und 2016.
Das Segellager des ÖMV 2004 in Split 2004 führte der ÖMV zusammen mit seinem damaligen kroatischen Partnerverband Hrvatska Pomorska Straza – HPS die Jugend der IMC zu einem großen Segelcamp mit 60 Teilnehmern nach Split in Kroatien.
Dieses Segellager der IMC war das erste Camp, das für die IMC in Kroatien durchgeführt wurde und ich habe damit auch die Zusammenarbeit mit den kroatischen Marinegruppen -, ja mit der kroatischen Marine aufgebaut.Bis zu diesem Jugendlager war Kroatien für die IMC Neuland und es war nicht einfach, die Verbänden der IMC dafür zu gewinnen. Doch ich konnte mich – mit Unterstützung der kroat Botschaft in Wien-Verteidigungsattaché war damals Brig.Gen.Ivan Pokac, der kroat. Marine und der damals neu gegründeten kroat. Marinegruppe Hrvatska Pomorska Straza durchsetzen und der große Erfolg der Veranstaltung rechtfertigte dann die Entscheidung. Das Segellager stand unter dem Motto:" Das Meer und die Marine verbanden unsere Völker in der gemeinsamen Vergangenheit, die Liebe zum - und die Sorge um das Meer sollen uns aber auch in der gemeinsamen europäischen Zukunft verbinden. Denn das Meer wurde vom Herrn den Menschen als allgemeines und gemeinsames Gut gegeben, damit wir es nützen und schützen": Besonderen Dank sage ich in diesem Zusammenhang dem damaligen Präsidenten der IMC – gleichzeitig Präsident des ital. Verbandes ANMI,-Admiral Silverio Titta,-der mich – und damit den ÖMV in jeder Weise unterstützt hat. Es wurde ein besonderes Segellager mit 55 Teilnehmern- Burschen und Mädchen aus den IMC Verbänden und zusätzlich 5 Kadetten aus Schweden, die auf Einladung des ÖMV gekommen sind und die damit auch meiner persönlichen Einladung gefolgt sind. Der damalige Präsident der IMC, Admiral Titta von ANMI -Italien, hat in seiner Grußbotschaft am Schlusstag-dem Admiralstag -des Segellagers in Split festgestellt, dass die Ziele des Camps, die auch in den Statuten der IMC festgelegt sind, nämlich Europäische Jugend zusammenzuführen und die Voraussetzungen zum Aufbau von Freundschaft zwischen der Jugend zu schaffen, ausgezeichnet erreicht wurden. Admiral Titta führte aus: Ich bin sehr glücklich, dass ich bei der Schlusszeremonie des IMC-Jugend- Segellagers 2004 in Split, das 60 Burschen und Mädchen aus 6 der 8 IMC Länder und aus Schweden zusammengebracht hat, anwesend sein kann.Ich freue mich,unsere Jugend hier getroffen zu haben. "Gemäß Art 3 der Statuten des IMC ist es eine unserer Hauptaufgaben, "junge Menschen in Kontakt mit maritimen Problemen zu bringen, so dass sie sich für die See interessieren und die See im Verhältnis zum Menschen und zur Wirtschaft verstehen lernen. Wir in der IMC haben eine Kommission gebildet, die sich mit solchen Jugendproblemen befasst und die Organisation und Durchführung jährlicher Segellager vorbereitet., damit die europäische Jugend die Gelegenheit erhält sich zu treffen und Freundschaften zu schließen während sie die Grundsätze des Segelns in der Praxis erlernt. Dieses Jugendlager wurde vom Österreichischen Marineverband zusammen mit seinem kroatischen Partner mustergültig vorbereitet und durchgeführt."
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2011 Das Segellager des ÖMV in Gmunden 2011 veranstaltete der ÖMV das Jugendsegellager in Gmunden(A) am Traunsee.Es war für die 27 Teilnehmer ein großes Erlebnis mit einer großen Segelregatta der IMC-Jugend in der Bucht von Gmunden und einer Rundfahrt über den Traunsee an Bord des Raddampfers Gisella mit Übergabe eines Kranzes im die Fluten des See. Am Admiralstag feierten wir alle im Schloß Orth im Traunsee, wobei den Teilnehmern umrahmt von Volksmusik aus der Region auch die Erinnerungsurkunden übergeben wurden.
Gmunden war im 16. Jhdt. ein wichtiges Zentrum der kuk Kriegsmarine.Nicht nur der alte Zentralkriegshafen der Donaumonarchie in Pola und Dalmatien - bis Cattaro(Kotor) -sind Beispiele für Zentren, Stützpunkte der kuk Kriegsmarine – bzw Fiume(Rijeka) und Triest der Handelsschiffsfahrt, sondern auch Gmunden war im 16. Jhdt ein wichtiges kuk Schiffsbauzentrum.Am Traunsee wurden die auf der Donau eingesetzten Tschaiken gebaut.Dies war so bekannt, das diese Schiffe auch die "Traunerinnen" genannt wurden.
Das ÖMV/ IMC -Segellager 2015 in Opatija. Vom 13.-23.Juli 2015 führte der ÖMV das Jugendsegellager der IMC in Abbazia / Kroatien durch und brachte damit die maritim begeisterte Jugend an die frühere Österreichische Riviera an der Adria. Der Einladung des ÖMV 2015 waren 45 Jugendliche und " jung gebliebene" Kameraden aus 6 der 7 nationalen Verbände, die der International Maritime Confederation angehören – aus A, B, BG,D, I und UK – gekommen. Ich freue mich sagen zu können, dass sich die Gruppen aus den IMC-Verbänden ausnahmslos korrekt verhielten, das angebotene anspruchsvolle und vielseitige Programm mit Freude annahmen und damit die Voraussetzung für ein interessantes und frohes Segellager geschaffen haben. Der Beauftragte für das Finanzwesen des IMC, Cdr Robert Wexler, führte in einer Dankadresse an den ÖMV-Präsidenten Karl Skrivanek aus: "Lieber Karl, mit großer Genugtuung habe ich Deinen Bericht empfangen und selbstverständlich kann ich Dir - dem ÖMV -zu dem im Segellager von Opatija gewonnenen Erfolg gratulieren. Der Präsident der FAMMAC schließt sich selbstverständlich an, um sich bei Dir für die ganze in dieser Gelegenheit ausgeführte Arbeit zu bedanken. Gleichzeitig danken wir den Verantwortlichen der Stadt Opatija für die große Unterstützung Beste Grüße Robert Der ÖMV hat mit der Wahl dieses traditionsreichen Abschnittes des ehemals österreichischen Küstenlandes-der österreichischen Riviera- auch an die Zeit erinnert,als Österreich noch selbst bedeutenden Zugang zum Meer hatte. Der Begriff "österreichische Riviera" bezeichnete zunächst die Umgebung von Abbazia/Opatija. Um etwa 1900 ging er auf die gesamte Adriaküste über."Riviera"; stand schon damals für internationalen Standard in vielen Bereichen.
*Das ÖMV/IMC Segellager 2016 -wieder in Opatija 2016 führte der ÖMV das Segellager auf besonderen Wunsch der IMC- -wie 2015- wieder in Opatija durch.Die Stadt Opatija und der Tourismusverband hatten- als Sponsoren -einen wesentlichen Beitrag geleistet. Der Einladung des ÖMV waren diesmal 37 Jugendliche und Betreuer aus allen 7 nationalen Verbänden, die der International Maritime Confederation angehören – aus A, B, BG, D, F, I und UK- gekommen. Dazu besuchten uns auch die kroatischen Partner des ÖMV von Vanga aus Pula. Der ÖMV hat damit bereits - nach den Segellagern in Split ( 2004),Gmunden (2011) und in Opatija /Abazzia 2015 sowie 2016 bisher viermal diese große Jugendveranstaltung verantwortlich mit großem Erfolg durchgeführt Wieder war unsere Jugend zusammen mit den für die nationalen Gruppe verantwortlichen Teamleitern im gut eingerichteten Studentenheim in Lovran untergebracht wurden. Neben den typischen Tagesabläufe im Camp will ich besonders auf folgende Höhepunkte hinweisen. Dabei waren die verschiedenste sportliche Bewerbe vorgesehen-wie zB. Tischtennisturnier, Wasserball-
Aktivitäten, Crossminton, Beachvolleyball, Tretboot fahren, vom Trampolin springen, Schwimmen, Kajak fahren,
Segeln inclusive Knotenkunde an verschiedenen Stränden oder einfach nur am Strand entspannen. Außerdem
gab es einen Ausflug nach Moš eni Höhepunkte waren am Abend zur Kaisernacht der Empfang im Hotel Ambassador, zu dem die Stadtregierung eingeladen hatte.Wir fühlten uns zurück versetzt in die alte Zeit der k.u.k.Monarchie .Auf Schritt und Tritt begegnet man Spuren vergangener Zeiten, als Opatija noch ein urbaner multikultureller Mittelpunkt der Österreich-Ungarischen Monarchie war.Opatija ist der Mittelpunkt der Riviera, die an einer 30 km langen Küstenlinie zwischen den grünen Hängen des Berges Ucka und dem blauen Meer liegt.Die kurvenreiche Küstenstraße führt durch eine Mischung aus malerischen, gepflegten Ortschaften und der unberührten Natur.Die Fischerorte wie Volosko und Moscenicka Draga,das urbane Treiben der Stadt Rijeka oder die Strände sind Teile des Gesamtbildes, das wir und unsere Jugend erleben konnten. Opatija ist aber auch Kaiserstadt-auf kroatisch-Opatija Carski Grad. Im Juli wird die Stadt in eine große Bühne im Freien verwandelt. Wir erlebten dies u.a.auch auf der Terrasse des Hotels Kvarner, als uns Oberbürgermeister Ivo Dujmic am 21.07.zur "Kaisernacht" eingeladen hatte. Opatija-Carski Grad/ Kaiserstadt Da spazierten elegant nach der Mode vom Ende des 19.Jahrhunderts gekleidete Damen und Herren durch die Stadt Wir trafen auf kaiserliche Soldaten mit Schnurrbärten, attraktive Damen in engen Korsetts. Und auch wir konnten uns dabei mit unserer Marinemusik unter Kplm. Reinhold Nowotny und mit dem Seemannschor Tegetthoff aus Graz, bis spät in die Nacht- wieder eingeladen vom Oberbürgermeister- im Hotel Imperial erfolgreich präsentieren. Die Uferpromenade, der Lungomare von Opatija, einst nach Friedrich Julius Schüler, heute nach Kaiser Franz Josef I. benannt, führt über 12 Kilometer von Volosko nach Lovran und wurde 1911 fertiggestellt.Dank der weitläufigen, direkt am Meer gelegenen Parkanlagen, sowie zahlreicher eleganter Villen und Hotels aus der Kaiserzeit ist Opatija und seine Umgebung zu jeder Jahreszeit touristisch gut besucht.Dabei fällt das "Mädchen mit der Möwe” auf,das 1956 als neues Wahrzeichen der Stadt erbaut wurde und die ehemalige "Madonna del Mare", die das Meer zerstört hatte, ersetzt. Die Möwen mögen es auch heute noch, sich auf Kopf und Armen des Mädchens niederzulassen, sich das Gefieder zu putzen und die Sonne zu genießen.Im Juni 2007 wurden einige Strände Opatijas mit der Blauen Flagge, einem Umweltpreis für die Erfüllung strenger Kriterien bei Wasserqualität, Sicherheitsstandards, Serviceleistungen und anderen Umweltauflagen, ausgezeichnet. Der Admiralstag zum Abschluß des Camps vereinte die von den IMC-Verbänden angereisten VIP tagsüber bei sportlichen Wettkämpfen mit der Jugend und am Abend auch beim Empfang, zu dem der Oberbürgermeister von Opatija eingeladen hatte. An dieser Stelle danke ich auch der kroatischen Botschaft in Wien, I.E.Frau Botschafterin I.E. DDr Vesna Cvjketkovic, und Herrn stv. Botschafter und Gesandten Branimir Loncar für die stete Unterstützung unserer Vorhaben in Kroatien und danke Ihnen – s.g.Herr Gesandter- dass Sie auch heute wieder zu uns gekommen sind.Sie wissen auch schon, dass der ÖMV heuer im September wieder nach Dalmatien reisen wird und dass wir dabei in Kroatien von unseren Partnern begleitet werden aus Pula, Zadar, Split und Dubrovnik begleitet werden.Eben im Geiste von VIRIBUS UNITIS. -------------------------- Es ist sicher bemerkenswert, dass gerade der ÖMV – als Verband eines Landes ohne eigene Meereküste- und ohne Marine- bei der Weiterentwicklung der IMC seit Jahren eine international anerkannte führende Rolle einnimmt. So wurden die Kontakte zu Kroatien schon 2003 vom ÖMV geknüpft, wurde die Aufnahme des bulgarischen Verbandes 2013 durch die Initiative des ÖMV erreicht und erfolgte durch die bilateralen Partnerschaften des ÖMV mit den bedeutenden Gruppen der der italienischen ANMI Gruppen von Triest und Venedig, geschlossen 2012 bzw 2013 eine weitere Festigung der kameradschaftlichen Bindungen mit dem italienischen Adriaraum. Weitere zukunftsweisende Kontakte wurden vom ÖMV 2015 mit der italienischen Marinebasis in La Spezia und bei der italienischen Marineakademie in Livorno geknüpft und heuer im Mai 2015 folgten VP Mag. Markus Habsburg und ich im Mai einer Einladung der Marineakademie des militärischen St. Stefansordens,der ins frühe16.Jhdt zur Schlacht von Lepanto zwischen der Heiligen Liga unter Don Juan de Austria und dem Osmanischen Reich zurückreicht. Die Marine Akademie des militärischen St. Stefans-Ordens in der italienischen Stadt Pisa ist ein Zweig der Institution des Stefans-Ordens, die eine angesehene gemeinnützige Organisation ist, die offiziell vom Präsidenten der Republik Italien unterstützt wird.Sie ist Teil des Ordens der Ritter des St. Stefans-Ordens verbunden, der ins XVI. Jahrhundert zur Schlacht von Lepanto zwischen der Heiligen Liga von1571 unter Don Juan de Austria und dem Osmanischen Reich unter Ali Pascha zurückgeht und entsprechend des Laufs der Geschichte in einigen Schlachten gekämpft hat, um Christentum und europäische Kultur zu verteidigen. (Anmerkung:Die Heilige Liga von 1571 wurde am 20. Mai 1571 in Rom zwischen Papst Pius V., Spanien, Venedig und Genua geschlossen. Außerdem gehörten die Herzogtümer Savoyen, Florenz, Pisa,Parma und Urbino sowie die Malteserritter dazu.
Don Juan de Austria war Befehlshaber der spanischen Flotte und Statthalter der habsburgischen Niederlande. Er war der außereheliche Sohn Kaiser Karls V. und der bürgerlichen Regensburger Gürtlerstochter Barbara Blomberg.)
Obwohl die Akademie eine italienische Organisation ist – offen eigentlich nur für alle Italiener, die während ihres beruflichen, zivilen oder militärischen Lebens die See als gemeinsames Gut erfahren haben, hat mich die Akademie nun am 19. Mai als erstes ausländisches Mitglied aufgenommen. Damit ergeben sich für den ÖMV weitere gute Möglichkeiten zum Ausbau der bereits traditionell guten Beziehungen zum adriatischen Raum.Wer weiteres darüber erfahren will ist gerne eingeladen die ÖMV-homepage www.marineverband.at zu besuchen. Wir freuen uns, dass wir unseren maritimen Freundeskreis auch im internationalen Umfeld immer erweitern konnten und werden uns auch künftig darum bemühen. Aber entscheidend wird sein, dass wir unsere österreichische Jugend dafür gewinnen können, dass sie erkennt, dass die Meere auch heute für uns Österreicher offen sind und sie auch stolz auf die maritimen Leistungen unserer Vorfahren sein sollen.Dann werden auch die heute führenden Seenationen wieder daran erinnert werden, dass auch unser heutiges Binnenland Österreich auf große nautische Tradition in vielen maritimen Fachgebieten zurückblicken kann. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Prof.DI Karl Skrivanek,Obst dhmtD aD.-Präsident ÖMV |
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