Treffen von Marinekameraden in Villach und
in der Karnischen Region des Friaul
27.12. - 29.12.2009

Unser ÖMV-Marinekamerad Dr. Fausto Fausti, dem die Kameraden des ÖMV schon viele schöne Stunden in Rom, Montesilvano und in Rieti verdanken und der auch immer wieder an unseren Veranstaltungen in Wien teilnimmt, besuchte mit seiner Gattin Rita und Präsident Karl Skrivanek - am 27. Dezember 2009 - wieder „seine“ Marine-Kameradschaft Fregattenkapitän Peter–Pirkham in Villach und so kam es zu einem gemütlichen Marine-Nachmittag im Park-Cafe in der neuen Marine-Ecke unserer Villacher Marinekameraden.

Unser Kamerad DI Horst Assam sagt dazu:
„Um auch "nach außen" wahrgenommen zu werden, richtete die Villacher Marine-Kameradschaft "Fregattenkapitän Peter-Pirkham" im altehrwürdigen Park-Cafe eine sogenannte "Marine-Ecke" ein. Zur feierlichen Einweihung mit Sekt und Brötchen war nicht nur unser Präsident aus Wien gekommen, es gab auch "hohen Besuch aus Rom", und zwar war unser Mitglied, Herr Dr. Fausto Fausti mit seiner liebreizenden Gattin erschienen.
Mitgefeiert haben die Marine-Kameraden: Robert und Trude Rieger (MK Freg. Novara, Feldkirchen), I. Sepp Habernig, DI. Winfried Serro, Mag. Irene Serro, Kurt Schloßstein, DI Horst Assam und letzten Endes auch der "Hausherr" und Kamerad Mag. Nageler (Reeder der Ossiachersee- und Drauschifffahrt).“

Die Einrichtung dieser „Marine-Ecke“ ist eine nachahmenswerte Tat! Ein Stapellauf der besonderen Art!

Mit einem Glas Prosecco wurden die Glückwünsche für das nahe Neue Jahr 2010 ausgetauscht und dabei auch nochmals des 80. Geburtstages von Kamerad Kurt Schloßstein gedacht. Wir wünschten nochmals alles Gute für die kommenden Jahre und Präsident Skrivanek dankte auch in diesem Kreise für seine großen Leistungen für den ÖMV, insbesondere in der Arbeit für das IMC-Jugendsegellager. Dann fuhren Fausto, Rita und Karl nach Tolmezzo ( Tolmein ), wo Fausto noch aus früherer Zeit in Villa Santina–Invillino einen Wohnsitz und familiäre Bindungen hat. Tolmezzo ist der Hauptort der Karnischen Alpen, mit einer reizvollen Altstadt, und liegt am Zusammenfluss von Tagliamento und But. In den Annalen taucht die Stadt erstmals im 12. Jhdt auf. Damals war sie Außenposten des Herrschaftsgebietes der Patriarchen von Aquileia.
In den Tälern der der Alpi Carniche, der Karnischen Alpen, mit ihren kleinen Dörfern, ist heute noch österreichische Kultur lebendig.

In einem gemütlichen kleinen Albergo in Colza di Enemonzo, „Alla Pagoda“, am Berg in der Nähe von Tolmezzo bzw Villa Santina, wurde dann für zwei Nächtigungen Quartier bezogen und somit karnische Gastfreundschaft auch mit den ansässigen Freunden Faustos erfahren.
Und es wurden schöne und interessante Tage, die die Freunde unter anderem auch nach Cemona, Venzone und Sutrio führten.

Gemona del Friuli und Venzone - zwei alte Handelsstädte am Tagliamento!

Diese kleinen Städte waren nach der Erdbebenkatastrophe am 6. Mai 1976 mit einem Mal nur mehr Geschichte. Kein Stein blieb hier, in unmittelbarer Nähe des Epizentrums, auf dem anderen. Mit viel Motivation und Engagement sind die beiden Ortskerne bis heute wieder so weit rekonstruiert, dass sich die einstige Bedeutung der Handelsstädte an der alten Trasse der Via Augusta erahnen lassen.

Dieses Erdbeben erreichte einen Wert von 6,5 auf der Richterskala und es starben 965 Menschen. Gemona und seine Nachbargemeinden Venzone und Osoppo wurden schwer zerstört. Vom berühmten Dom aus dem 13. Jahrhundert, Santa Maria Assunta (Maria Himmelfahrt) in Gemona – geweiht 1337- stürzten das rechte Seitenschiff und der Campanile ein. Mittlerweile wurde alles so gut wie möglich wieder aufgebaut, wobei das verwendbare Steinmaterial, des alten Bauwerkes verwendet wurde. Auch der Campanile ist wiedererstanden. Ein gelungenes Werk!

Gemona del Friuli ( furlanisch: Glemone ) liegt am Lauf desTagliamento, nördlich von Udine und am südlichen Ausgang des Kanaltals. Der Ort liegt am Fuße eines mächtigen Berges und besitzt eine schöne Altstadt, die nach dem Erdbeben gleichfalls wieder aufgebaut wurde. Die beiliegenden Fotos geben einen guten Eindruck davon. Gemona geht auf die vorrömische Zeit zurück und wurde gemäß der Historia Langobardum von Paulus Diaconus 611 als Bollwerk gegen die Awaren befestigt.
Im Mittelalter war Gemona eine selbständige Kommune unter der Oberhoheit des Patriarchen von Aquileia.

Das von hohen Mauern umgebene Stadtzentrum zierten Kirchen, Palazzi und herrschaftliche Häuser, die von der mittelalterlichen Burg noch überragt wurden. Blickfang der Fassade der Kirche ist eine 7 m hohe Figur des hl. Christophorus, des Schutzheiligen der Reisenden.
Die Blütezeit Gemonas war jedoch nur von kurzer Dauer. Der wirtschaftliche Niedergang begann bereits 1420 mit der Eroberung durch Venedig und setzte sich in den folgenden Jahrhunderten fort.

Mit der Ansiedlung wichtiger Industrie- , Handels- und Dienstleistungsunternehmen, erholte sich die Wirtschaft in der Region wieder. Durch das bereits erwähnte Erdbeben von 1976 damals fast völlig zerstört, verkörpert die Stadt heute die Wiedergeburt des Friaul. Die Bausubstanz ist völlig wiederhergestellt, und zeigt in ihrer Architektur auf einzigartige Weise traditionelle und moderne Stilelemente.

Der kulturelle Reichtum Gemonas spiegelt sich in seinen vielen Kunstschätzen wider.
So zeigt das Stadtzentrum das architektonische Erbe der Romanik, Gotik und Renaissance.

Zu erwähnen ist, dass Gemona eine Städtepartnerschaft mit Velden am Wörthersee in Kärnten hat.

Venzone - ein Nationalmonument Italiens:

Nach der Besichtigung von Gemona besuchten wir Venzone : Die günstige Lage am Eingang zu den Alpentälern machte Venzone (furlanisch: Vencon) schon seit der Zeit der Kelten (500 vChr.) zu einem wichtigen Grenzort . Den Kelten folgten die Römer die aus Venzone ihr „statio“ entlang der Via Iulia Augusta, die von Aquileia nach Norden führte, machten.y/p>

Verschiedene archäologische Funde, die währen der Restaurierungsarbeiten am Dom gefunden wurden, bestätigen die Präsenz eines römischen Gebäudes an dieser Stelle. In den folgenden Jahrhunderten zogen Markomannen , Westgoten, Hunnen, Ostgoten, Byzantiner, Langobarden und Karolinger durch das Gebiet. Während der Herrschaft der Karolinger ( 776-952) wurde die erste städtebauliche Einheit in Venzone geschaffen und im Jahre 1077 wurde der Ort unter das Patriarchat von Aquileia gestellt. Im Jahre 1200 übergab das Patriarchat von Aquileia Venzone der Familie Mels als Lehen. 1258 ließ Gizolio di Mels eine doppelte Stadtmauer samt tiefem Festungsgraben errichten, im Jahre 1336 kam Venzone wieder unter die Herrschaft des Patriarchats von Aquileia und wurde 1420 in die Republik Venedig eingegliedert. Damit begann der wirtschaftliche Niedergang, da der Handelsverkehr nun andere Wege bevorzugte. 1797 wurde Venzone von französischen Truppen erobert und nach dem Frieden von Campo Formio kam es bis 1866 zu Österreich. 1965 wurde es, inzwischen zur italienischen Provinz Udine gehörend, zum Nationalmonument Italiens erklärt.

Das Erdbeben von 1976:

Am 6. Mai 1976 wurde Venzone nahezu komplett zerstört, als um 20:56 das Erdbeben 56 Sekunden lang Friaul erschütterte. Das Beben erreichte eine Intensität von VIII –IX auf der zwölfstufigen Mercalli–Skala und wurde als zerstörend bis verwüstend klassifiziert. In Venzone gab es 47 Todesopfer.
Jedoch bereits in den ersten Tagen nach der Katastrophe organisierte ein Bergungsausschuss die Bergung der beweglichen Kulturgüter. Venzone war durch das Beben schwer betroffen aber nicht ausgelöscht, doch ein Nachbeben vom 15. September 1976 verursachte die vollständige Zerstörung der Altstadt , der Festungsmauern und des Domes.

Die Bevölkerung schloss sich 1977 zu einem Bürgerkomitee zusammen und forderte die lückenlose Wiederherstellung des Dorfes. Das zuständige Ministerium war aber auch mit einer zweiten Eingabe befasst. Das Baubüro der Gemeinde wollte alle Gebäudereste beseitigen und Venzone mit Fertigbauelementen wieder aufbauen lassen. Dies konnte verhindert werden, da letztlich doch die Pläne des Bürgerkomitees übernommen wurden.

Man entschied, die zerstörten Häuser nicht einfach zu ersetzen, sondern sämtliche Trümmer wieder genauso zusammenzusetzen, wie sie vor der Katastrophe angebracht waren.
Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, wurden Fotos des Ortes zusammengetragen, um einzelne herumliegende Mauerstücke identifizieren zu können Weiters beschloss man, an den erfolgreich rekonstruierten Stellen keine neuen Fassaden anzubringen.
Lediglich die Stellen, die nicht mehr aus den Trümmern wiederhergestellt werden konnten, wurden mit einer neuen Fassade versehen. Dank dieser Entscheidung kann man sich heute als Besucher des Ortes ein Bild der menschlichen Höchstleistung machen, die die Einwohner Venzones im Zuge des Wiederaufbaues Ihres Ortes erbrachten. Auch große Teile des Domes konnten auf diese Weise rekonstruiert werden. Die kahlen Mauerstücke innen und außen zeigen die Verluste.

Im offenen Rathaus–Palast erinnert eine Bilddokumentation an die Katastrophe und den Wiederaufbau.
Wir konnten uns davon bei unserem Besuch überzeugen!

Weihnachtskrippen in Sutrio, Region Carnia:

Abschließend besuchten wir dann vor der Rückfahrt nach Villach noch das malerisch gelegene Bergdorf Sutrio in Carnia. Es ist ein geschätztes Zentrum der Holzschnitzereien und der Holzskulptur In Friaul. In der Weihnachtszeit findet man in den Straßen des Orts und in den Höfen der Häuser schöne Weihnachtskrippen, die Gäste aus Nah und Fern zum Besuch einladen. Diese besichtigten wir und erkannten das Einmalige Dieses Ortes.
Neben der Weihnachtszeit bringt der September Besucher aus aller Welt zum „Holzzauber“ der „Magia del Legno“ nach Sutrio, oberhalb von Tolmezzo. Dem Besucher werden bei dieser Messe einzigartige Möglichkeiten der Bearbeitung von Holz gezeigt. Hier steht noch die sozio–ökonomische Entwicklung mit dem Berg als Rohstofflieferant des Holzes im Einklang mit dem Handwerk der Bewohner dieser Region.
Die beiliegenden Bilder geben sicher einen guten Eindruck von diesem interessanten Dorf in der Karnischen Bergwelt im Friaul. Einige Tage nach meiner Heimkehr nach Wien erreichte mich überraschend der folgende Brief unseres Krippenfreundes, Herr Eichler in Feldkirchen , dessen Ausstellung wir bei der Familienweihnacht der MK Novara am 12.12.2009 besucht hatten.

Und meine Überraschung war groß. Er war eine Woche nach mir und Fausto in Sutrio.
Nun lasse ich ihm seine Eindrücke schildern:

„Einen schönen guten Morgen Herr Skrivanek.....

...vom winterlichen Seitenberg bei Feldkirchen. Es wird uns zwar schon seit tagen starker Schneefall angekündigt doch erst heute schneibelt es ein wenig mehr. Doch über das Wetter will ich ja nicht berichten viel mehr über unserem hl. 3 Königsausflug nach Sutrio, ein kleiner Ort in der Region Carnia in Friaul Julisch Venetien.
Unser Landeskrippenbaumeister Walter Govekar machte uns auf diesen Ort mit seinem Krippenpfad aufmerksam und so fuhren Walter und Partnerin Dorli, unsere Krippenfreunde aus Triest Fabio und Roberta, die gerade in ihrer Zweitwohnung in Feldkirchen verweilen am Mittwoch 6.1.10 nach Sutrio.
In gut 1 1/2 Autostunden von Feldkirchen erreichten wir Sutrio wo der ganze Ort in einen Krippenweg eingebunden ist.
Walter Govekar ist seit 7 Jahren mit den Krippenfreunden Sutrio befreundet und leiht jährlich bis zu 20 Krippen den Krippenfreunden von Sutrio für ihren Krippepfad.
In und vor 23 Häusern, Geschäften und Gaststätten sind in überdachten Vitrinen, in Nischen und ebenerdigen Räumen die verschiedensten Krippendarstellungen zu sehen.
Eine kleine Krippen - Auswahl zeige ich in den Bildern. Interessant ist der Hintergrund, wieso in Sutrio so rustikale Räume, Keller und Auslagen für diesen Krippenweg zur Verfügung stehen.
Da für viele Bürger in Sutrio kein Arbeitsplatz vorhanden ist pendeln anfänglich viele nach Tolmezzo und Udine aus, solange bis sie dort eine Wohnung finden. Wenn dies dann der Fall ist, schenken viele ihr Haus der Gemeinde Sutrio, die jedes Jahr ein oder zwei "geschenkte Häuser" revitalisiert und jungen Leute als Startwohnung zur Verfügung stellt.
Die Räume im Erdgeschoß verwendet die Gemeinde dann als Ausstellungsraum für den Krippenweg oder für die Skulpturen des alljährlichen stattfindenden Schnitzwettbewerbes.
Die Krippen die ausgestellt sind werden aus allen möglichen Materialien hergestellt wie zum Beispiel aus Gaze und Gips, aus Kartoffeln und anderen Naturprodukten. Als "Schnitzerort" sind natürlich sehr viele geschnitzte hl. Familien und Skulpturen von 10 cm Größe bis Mannhöhe ausgestellt, eine wirklich bunt gemischte Krippenausstellung.
Mit diesen Ausflug geht das Krippenjahr 2009 endgültig zu Ende und wegen der regen Nachfrage starten wir in 3 Wochen schon wieder mit den Krippenbaukursen 2010 und mit einem Schnitzkurs.
Die Krippe und ihr tieferer Sinn der Weihnachtsbotschaft haben somit bei uns immer Saison.

liebe Grüße und Servus

Heinz und Gertraud Eichler“

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen – und auch wir freuen uns schon auf den Krippenpfad in Sutrio 2010!


Fotos: Heinz Eichler - Krippenfreunde Feldkirchen, Kärnten

Rückfahrt nach Villach und Besuch "in der faszinierenden Welt der Edelsteine" von Kamerad DI Horst Assam

Nach einem herzlichen Willkommen stellt uns Kamerad Horst seine großartige Schmuck- und Bildergalerie vor und er führte aus:

„Eine glückliche Fügung gestattete es mir, nach 25 Jahren in der Industrie international tätig, jetzt seit 20 Jahren mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich habe mit meiner Frau zusammen eine kleine Schmuck- und Bilder-Galerie im eigenen Haus eingerichtet und kann heute - aufgrund von Kontakten zu internationalen Größen der Edelstein- und Diamant-Industrie - JEDEM Besucher versprechen, ihm etwas zeigen zu können, das er noch nie gesehen hat.
Schließlich beschäftige ich mich seit über 50 Jahre mit dem Thema „EDELSTEINE„ und habe eine schöne Sammlung angelegt.
Als Beispiele darf ich anführen: 50 Mio. Jahre alte Stein-Bilder; 160 Mio. Jahre alten Ammoniten-Schmuck; 270 Mio. Jahre alte Fossilien-Teller; Schalen und Becher aus Edelsteinen. Mein ältester Edelstein wird auf rund 2 bis 2,6 Milliarden Jahre geschätzt.
Dass es inzwischen einen neuen Diamant-Schliff gibt, wissen in Österreich nur wenig Eingeweihte. Wir können solche Diamanten seit Jahren liefern, da wir mit dem Besitzer der modernsten deutschen Diamant-Schleiferei befreundet sind. Die Freundschaft mit einem der weltbesten Edelstein-Gestalter, einem Deutschen, versetzt uns in die Lage, zu ganz außergewöhnlichen Skulpturen und Schmuck aus Edelsteinen zu kommen. Dieser Künstler hat u.a. einen neuen Schliff entwickelt, der weltweit seinen Namen trägt. Dass er den größten Edelstein der Welt ( 97 kg) geschliffen hat, sei nur am Rande erwähnt.
Wir haben auch einen Meister zur Hand, der künstlerisch und handwerklich in der Lage ist, nach Vorlage eines Kunden-Fotos ( Mensch oder Tier ) wunderschöne Kameen anzufertigen.
Auf der Suche nach Markt-Nischen stießen wir auf das Thema „Ohr- , Hals- und Armschmuck“. Wir fertigen solche Schmuckstücke aus Perlen und Edelsteinen in einer „alten Knüpftechnik“, die außer uns niemand in der EU herstellt. Ein Besuch bei uns lohnt sich immer.“

Dies können wir bestätigen und wir wünschten ihm weiterhin Erfüllung In seiner künstlerisch wertvollen Arbeit. Der Nachmittag stärkte mich bin meiner Idee, derartige herausragende Leistungen unserer Marinekameraden, auch in der ÖMV-Homepage, vorzustellen. Kommt und schaut!

Abschied und Heimreise nach Tolmezzo bzw. nach Wien:

Am späten Nachmittag hieß es nun Abschied zu nehmen.
Fausto fuhr mit Rita mit dem Auto wieder nach Tolmezzo zurück und ich nahm den Zug von Villach nach Wien. Es war dies der letzte Tag, an dem die Südbahn vom Wiener Südbahnhof operierte.
Mit einem Abschiedsfest am danach stillgelegten Südbahnhof ging an diesem 12. Dezember 2009 hier eine Epoche zu Ende und ab dem 13.12. übernahm der Bahnhof Wien–Meidling die Aufgabe der Bahnverbindung nach dem Süden.

Und Generationen von Reisenden werden den Alten Südbahnhof auch etwas wehmütig in Erinnerung behalten …. So wie auch ich!

Karl Skrivanek, Präsident ÖMV