Reise nach Rieti

VIRIBUS UNITIS

Vom 29. Mai bis 3. Juni 2009 führte eine Reise Mitglieder des Österreichischen Marineverbandes nach Rom und in der Folge weiter nach Greccio bei Rieti, Region Latium in Italien.

Die Reise wurde von Prof Baurat h.c.DI Karl Skrivanek, ObstdhmtD aD und Dr Fausto Fausti, Ehrenmitglied des ÖMV und Mitglied der MK - FKpt Peter Pirkham -, Villach, bereits 2008 vorbereitet und brachte im Rahmen eines Reigens verschiedenartiger, besonderer Veranstaltungen auch ein Treffen mit den Freunden von der der italienischen Marinegruppe der Associazione Marinai D’Italia Gruppo „Fratelli Tizi“, Rieti sowie eine beeindruckender Kranzniederlegung des ÖMV am großen Marinemonument in Rieti.

Der Präsident dieser Gruppe, Sig. Onelio Festuccia, hatte bereits im Vorjahr mit Präsident Prof Skrivanek über Dr. Fausto Fausti Kontakt aufgenommen und man hat sich einander auch am 3.5.2009, beim Besuch des ÖMV in Montesilvano, bei der Weihe des Marinedenkmals, getroffen. So kam es nun zur neuerlichen Begegnung in Rieti.

Am Donnerstag, den 28. Mai, trafen die Teilnehmer, größtenteils mit dem Flugzeug, in Rom ein und wurden dort mit zwei, von Dr Fausti reservierten Bussen, zum Franziskanerkloster in Greccio gebracht. Dort war in der Herberge „ Oasi Gesu Bambino" von Padre Cristoforo, dem Manager der Oasi Gesu’ Bambino, beim Konvent von Greccio, für die gesamte Zeit die Unterkunft für die Teilnehmer. vorbereitet worden.Padre Luciano , der Padre Guardiano des weltbekannten Franziskanerkonvents Greccio, begrüßte die Delegation sehr herzlich und die Freunde bereiteten sich auf schöne Tage in prachtvoller und besinnlicher Landschaft vor.

Dieses Wallfahrtsziel, der Klosterkomplex von Greccio, befindet sich nicht im Ort selbst, denn Franziskus suchte zum Gebet gerne einsame Stellen auf. Das Kloster scheint wie ein Schwalbennest am Berg zu kleben. Die daneben befindliche Kirche ist neu und modern gestaltet. In ihr befinden sich gleich zwei sehenswerte Darstellungen des Weihnachtsgeschehens. Die dem Berg zugewandte Seite enthält - scheinbar wie aus dem Fels gearbeitet - eine Krippe aus Terrakotta, gestaltet von Venturini. Diese zeigt die Anbetung im Stall von Bethlehem sowie direkt daneben die Feier der Eucharistie. Diese Gegenüberstellung ist ganz im Sinne des Franziskus, zeigt doch beides die Hingabe des Gottessohnes an uns Menschen.

Im hinteren Teil des Kirchenschiffes ist auf geräumiger Fläche eine weitere Krippe zu sehen. Gestaltet wurde sie von Professor Ferri im Jahr 1968. Die großformatigen Holzfiguren zeigen mehrere Szenen, die durch eine geschickt inszenierte, abwechselnde Beleuchtung, jeweils ins Blickfeld des Betrachters gerückt werden: - Die Verkündigung des Engels-, - Die Geburt im Stall -, - Die Anbetung der Heiligen Drei Könige -, - Die Flucht nach Ägypten -, - Den Kindermord zu Bethlehem -.

Das kleine, einst von den Mitbrüdern des Franziskus, zeitweise von ihm selbst bewohnte Kloster, ist ebenfalls zu besichtigen. Die Grotte, wo er im Jahre 1223 die Krippendarstellung inszenierte, ist erhalten. Hier feierte Franziskus 1223 in einer Höhle die Weihnacht und so ist es fast selbstverständlich, dass Greccio Partnerstadt von Betlehem geworden ist. Das Franziskanische Betlehem!

Freitag, den 29.Mai, fand dann, nach Besichtigung des der Konvents und Begegnung mit Padre Luciano, in der Kirche eine besondere heilige Messe für die österreichische Delegation statt, bei der auch aus besonderem Anlass Haydn’s Kaiserhymne auf der Orgel ertönte.

Der Einladung des ÖMV-Präsidenten Karl Skrivanek war außerdem unser Ehrenmitglied, Mag Markus Salvator Habsburg-Lothringen, Mitglied der MK Prinz Eugen Ried / Innkreis, mit seiner Gemahlin Hildegard, Schwester Adelheid und Tochter Magdalena gefolgt. Ihnen zu Ehren erklang auf der Orgel, gespielt von Organisten der Kathedrale von Rieti, Prof.Alessandro Nisio, nach dem Gottesdienst die Kaiserhymne von Josef Haydn.

An diesem katholischen Gottesdienst nahmen aber auch im ökumenischen Geist der orthodoxe Metropolit von Montenegro, Erzbischof Mihailo von Cetinje, der Erzbischof Symeon von Kotor und weitere Vertreter der orthodoxen Kirche aus Montenegro, begleitet von HK Dr. Wolfgang Breitenthaler, dem Obmann der MK Admiral Graf Rudolf von Montecuccoli-Danubia Wien, teil. Die MK Salzburg war durch mich, Uwe v. Faltin und meinen Sohn, Nikolai-Alexander v. Faltin, vertreten. Große Freude schenkte uns Admiral Silverio Titta, früherer Präsident der IMC und des ANMI und Ehrenmitglied des ÖMV und der Organisator der gesamten Veranstaltung, Ehrenmitglied des ÖMV Dr Fausto Fausti, der mit seiner Gattin Rita, Sohn Alfredo und Freunden gekommen war.
Der Bürgermeister des Wohnortes von Kamerad Dr Fausto Fausti, Morro Reatino, Dr Giancarlo Colariteti, war mit seiner Bürgermeisterschärpe gekommen und begrüßte die Delegation herzlich. Präsident Skrivanek dankte mit einem Wappenholz des ÖMV.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Refektorium der Oasi Gesù Bambino ein Gala -Dinner statt. Das Essen war umrahmt von italienischen, meist traditionellen römischen Liedern, die ein Mitarbeiter von Kamerad Dr.Fausti zu Gehör brachte.So war dieser Tag ein herrlicher Einstieg in die Welt des heiligen Franziskus, deren Gedanken auch an den folgenden Tagen des Programms gegenwärtig bleiben sollte.

Samstag, den 30.Mai: Schon die Dichter und Schriftsteller des alten Rom priesen das Sabinerland und seine Schönheit. Im Mittelalter erkor der "Poverello von Assisi", der Heilige Franziskus, die anmutige Gegend zu seiner Wohnstätte und setzte ihr in seinem Sonnengesang ein unsterbliches Denkmal. Das Sabinerland blieb ihm Zeit seines Lebens ans Herz gewachsen.
Vor allem liebte er das Rietital und die Berge, die es umgeben. Das Heilige Tal von Rieti hat vier Franziskanische Wallfahrtsstätten: die Kirche von Poggio Bustone, das Santuario della Foresta und die Konvente von Fonte Colombo und Greccio. Nachdem der heilige Franziskus das Tal von Spoleto durchwandert hatte, begab er sich auf die Anhöhen von Poggio Bustone, 17 km vom Rieti, um zu beten. Man erzählt, der Heilige habe die Dorfbevölkerung mit den einfachen Worten "Guten Tag, gute Leute!" begrüßt. Im wildesten und abgelegensten Teil des Berges entdeckte er zwei Höhlen. Hier verharrte er in Gebet und Buße, und hier wurde ihm die Göttliche Offenbarung zuteil, dass seine Sünden vergeben waren und dass seine Mitbrüder und jungen Apostel bald an Zahl zunehmen würden. Vier Kilometer von Rieti entfernt befindet sich das Santuario della Foresta.

Um 8.30 Uhr fuhr ein Teil der Reisegruppen zum Santuario della Foresta. Nach La Foresta, rund fünf Kilometer von Rieti entfernt, kam Franziskus, bereits schwer erkrankt, kurz vor seinem Tode. Gemeinsam mit vier Brüdern reiste der Heilige nach Rieti, um dort sein Augenleiden therapieren zu lassen. Doch als er dort eintraf, erschreckte ihn der große Trubel, den die Bevölkerung um ihn machte. Franz zog sich in die Berge zurück. Dort wurde er von einem Priester aufgenommen, der das Kirchlein San Fabiano betreute. Dieser Ort heißt heute La Foresta. Franziskus konnte mit seinen Brüdern eine leere Wohnung im Pfarrhaus beziehen. Hier, so meinen manche Forscher, habe der Heilige auch seinen berühmten Sonnengesang gedichtet. Andere vermuten als Ort dieses Werkes San Damiano.

Ein Teil der Reisegruppe, darunter die Damen, fuhr mit seiner Exzellenz Erzbischof Symeon, Erzbischof von Kotor, zur Besichtigung des Vatikans nach Rom, während die Marine-kameraden Karl, Markus und Uwe weitere Ausflüge in die schöne Umgebung machten, so auch zum Santuario Poggio Bustone und zur außergewöhnlichen Buche des heiligen Franziskus. Ihre Zweige sollen sich bei einem starken Gewitter schützend über Franziskus gebeugt haben und ihm so Schutz gewährt haben. Dieser Baum unterscheidet sich noch heute von allen anderen Buchen, die, wie überall sonst, gerade nach oben streben.

Den Abschluss der Ausflüge dieses Tages machte der Besuch des Sees Lago di Piediloco, ein weiteres beliebtes Ausflugsziel dieser Gegend, in der Nähe von Terni. Wir haben ihn daher auch besucht und mit einem Ausflugsschiff eine „kleine Seefahrt“ unternommen. Nach dem Betreten des Schiffes haben wir dann zur Einstimmung auf den nächsten Tag, wo uns ein Marinetreffen mit der ANMI-Gruppe“ Fratelli Tizi“ in Rieti erwartete, die Flagge der k.u.k. Kriegsmarine gesetzt.

Seine unregelmäßige Form, die alles andere als kreisförmig ist, lässt ihn an Alpenseen erinnern. Diese besondere Form erhöht jedoch seine Anziehungskraft. Sein Durchmesser ist ca. 17 km und er ist völlig von dichter Vegetation umgeben, eben genauso, wie es seine Etymologie beschreibt: „ai piedi del Bosco Sacro“- am Fuße des Heiligen Waldes. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist sicherlich der Berg „Montagna dell’ Eco“ ein wahres Sinnbild des Sees, der dank der einzigartigen Akustik seiner Wände von bestimmten Stellen Sprache und Musik widerhallen lässt. Die Aussicht ist bezaubernd Die Häuser, die längs des Sees stehen erzählen aus der Vergangenheit.

Über dem See ragt die Burg aus dem 11. Jahrhundert, von der man noch immer eindrucksvolle Teile besichtigen kann. Die dem hl Franziskus geweihte Kirche, die hier nach seinem Besuch im Jahre 1217 errichtet wurde, ist sehr eindrucksvoll. Der See ist außerdem der Sitz der Federazione Italiana di Canottagio (Italienische Vereinigung der Kanufahrer).

So haben wir auch bei diesen Ausflügen den Gedanken der „Seefahrt“ nicht vergessen. Unserem Kamerad Dr Fausto Fausti danken wir an dieser Stelle noch einmal herzlich für seine Organisation und Durchführung der Besichtigungen.

Am 31. Mai, Pfingstsonntag wurde um 09.00 die Heilige Messe in der Kathedrale von Rieti mit der Reisegruppe und Mitgliedern des ÖMV gefeiert. RIETI ist eine sehr schöne, interessante Stadt und Stadt der hl .Barbara, die Schutzpatronin der Pioniere, Mineure, der Artillerie und auch der Seeleute ist. Das Fest der hl Barbara ist auch bei uns bekannt und wird am 4. Dezember auch bei uns – z.B im Bundesheer – begangen.

Am Marine-Monument von Rieti traf sich die Delegation dann mit den Kameraden der A.N.M.I.-Gruppo Fratelli Tizi unter Präsident Onelio Festuccia zur Niederlegung des vom ÖMV gestifteten Kranzes zum Gedenken an die auf See gebliebenen Kameraden. In Ansprachen von Präsident Onelio Festuccia und ÖMV-Präsident Prof Karl Skrivanek wurde an die im Rahmen der IMC aufgebaute internationale maritime Kameradschaft erinnert und darüber hinaus die Idee - der Wunsch - zum Ausdruck gebracht, diese Kameradschaft in künftiger Zusammenarbeit weiter zu stärken. Dieser Gedanke wurde durch Austausch der Wappen der beiden Vereinigungen bestärkt.
Nach dem Mittagessen in Oasi –Greccio trat ein Teil der Gruppe um HK Dr. Breitenthaler die Heimreise an bzw. reiste nach Rom zum Flug nach Wien.

Am Nachmittag besuchte die Gruppe dann die bekannten Wasserfälle – CASCATE DELLE MARMORE - bei TERNI in Umbrien. Dieser künstlich errichtete Wasserfall wurde im Jahr 279 v. Chr. von dem römischen Konsul Marcus Currius Dentato im Zusammenhang mit einem groß angelegten Projekt zur Trockenlegung geplant. Die Kalkablagerungen des Flusses Velino, der auch durch Rieti fließt, verhinderten den Zufluss zur Nera und verursachten häufig Versumpfungen. Es wurde ein Kanal ausgehoben, der dazu führte, dass der Wasserlauf des Velino am höchsten Punkt der Marmore ins Tal stürzte.
Das Problem wurde dadurch zwar nicht gelöst, aber es wurde ein großes Naturereignis geschaffen. Das Wasser des Velino führt seitdem über den außerordentlichen Sturz und überwindet einen gesamten Höhenunterschied von ca.165 m., bevor es in das Flussbett der Nera stürzt.

Das große Wasserbecken wird heute zur Energiegewinnung genützt, daher ist der Wasserfall an einigen Tagen der Woche geschlossen .Vor dem Besuch sollte man sich daher über die Öffnungszeiten erkundigen. Die in der Bildergalerie enthaltenen Bilder zeigen das großartige Erlebnis. Auf Fußpfaden, Stufen und über Holzbrücken kann man am Rande des Wasserfalls den Bergrücken ersteigen.
Wir sind zuerst zum oberen Teil des Wasserfalls gefahren und haben dann den unteren Abschnitt besucht, von wo wir ein besonderes Naturschauspiel gewonnen haben. Da es während dieses Ausflugs stark geregnet, ja, geschüttet hat, haben wir wirklich einen doppelten „Wasserfall“ erleben können.Also Wasser von überall!

Das Abendessen nahmen wir in einem besonderen Restaurant am Rande von Rieti, dem „Agriturismo „Sapori di altri termpi“ (–etwa- Gerüche -Genüsse anderer Zeiten-) ein. Man könnte es mit einer Art Heurigen vergleichen, da dort nur biologische Produkte aus eigener Produktion angeboten werden dürfen. Es wurde ein schöner und genussvoller Abend mit hervorragender Pasta, vielen Spezialitäten und gutem Wein!

Am Montag, den 1. Juni fuhr die Reisegruppe nach dem Frühstück in der „ Oasi“ nach Rom und besuchte gegen 14:00 h die Österreichische Botschaft beim Vatikan. Botschafter Österreichs beim Heiligen Stuhl ist seine Exzellenz Dr .Martin Bolldorf.

Dr Bolldorf, Jahrgang 1948, promovierte 1972 in Wien und besuchte anschließend die Diplomatische Akademie. 1974 trat er in den österreichischen diplomatischen Dienst ein und war zunächst am Ballhausplatz tätig, später auch an den österreichischen Vertretungen in Prag und Madrid und dann wieder im Außenministerium. Von 1988 bis 1994 war er bereits an der österreichischen Vatikanbotschaft tätig, bevor er wieder in die Zentrale berufen wurde. Ab 2002 war Martin Bolldorf österreichischer Botschafter in der slowakischen Hauptstadt Bratislava( Preßburg). Bolldorf setzte sich wesentlich für die intensive grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Wien und Preßburg und für die Entwicklung des "versöhnten Klimas" zwischen Österreich und der Slowakei ein. Als Symbol dieses "versöhnten Klimas" bezeichnete der Botschafter den Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz, der aus der Slowakei stammt.

Die Einladung an die Gruppe erfolgte durch unser ÖMV-Ehrenmitglied Mag. Markus Habsburg-Lothringen über Präsident Prof. DI Skrivanek und es war ein schönes Erlebnis mit einem angenehmen Buffetempfang und interessanten Gesprächen. So konnte auch über die vielen Aktivitäten des ÖMV und seiner Marinekameradschaften - wie eben auch hier in Rieti - aufmerksam gemacht werden. Am späten Nachmittag fuhren wir wieder nach Greccio zurück

Am Dienstag, den 2.Juni, fuhren die Reiseteilnehmer, die noch in Rieti geblieben sind, mit dem Bus nach Cascia zur Basilika der hl. Rita. In der jahrtausendealten Geschichte von Cascia hat ein Datum eine entscheidende Bedeutung: 1381, als in dem kleinen Ortsteil Roccaporena Margherita Lotti, weltweit als S. Rita da Cascia bekannt, geboren wurde. Als junge Frau wollte sie bei den Augustinerinnen eintreten, wurde aber gegen ihren Willen verheiratet .Erst nachdem ihr gewalttätiger Gatte ermordet wurde, konnte sie ihrem ursprünglichen Wunsch folgen, in das Kloster der Augustinerinnen von Cascia eintreten, wo sie ein Leben in strengster Entsagung und Buße führte.

Ritas unverwester Leib ruht in der Basilika in Cascia. Sie ist Patronin der Metzger, für aussichtslose Anliegen, bei Examensnöten und Pocken. Sie wurde 1627 von Papst Urban VIII selig –und im Jahr1900 von Papst Leo XIII heilig gesprochen .Ihr Gedenktag ist der 22.Mai.
Nach der interessanten Besichtigung der Basilika und Besinnung vor dem Glassarkophag der hl Rita brachen wir zu neuen Taten auf.
Als Vorspeise zum Mittagessen wurde von einem fahrenden Fleischer aus Rieti noch eine hervorragende Porchetta gekostet und dann das Mittagessen in einem typischen Restaurant in Leonessa am Fuße des Monte Terminillo, in der typischen Trattoria, Da Peppino “, eingenommen. Dort, in ca. 800 m Seehöhe, war bereits der Charakter eines Berglokals zu verspüren. Es erinnerte uns aber auch, dass dies bereits der letzte Tag in Greccio war. Aus diesem Grunde wurde dann auf die“ Erklimmung “ des 2217 m hohen Monte Terminillo, auch wegen der fortgeschrittenen Zeit und des grauen Himmels, verzichtet und die Heimkehr nach Greccio angetreten.

Am Mittwoch, den 03. Juni, war dann also der Abschied gekommen. Nach einem frühen Gottesdienst in der Grotte des heiligen Franziskus im Konvent Greccio nahmen die Freunde noch das Frühstück ein und verabschiedeten sich von den Gastgebern im Kloster. Nach dem Frühstück fuhr man dann zurück nach Rom, wo Präsident Prof Skrivanek im Casa dell’Aviatore (dem Circolo Ufficiali dell’Aeronautica - Offiziersclub der Luftwaffe - beim „Termini-Bahnhof“ noch zum Mittagessen einlud. Nach Abschied von Schwester Adelheid (Alix) von Habsburg-Lothringen, die in Rom blieb, ging es mit dem bereitgestellten Bus zum Flugplatz Fiumicino von Rom und man trat den Heimflug nach Wien an.

So endete die schöne, von ÖMV-Präsident Prof Karl Skrivanek in Zusammenarbeit mit Kamerad Dr Fausto Fausti und seinem Sohn Alfredo mustergültig vorbereitete und durchgeführte Reise zu den „Neuen Ufern des ÖMV an der Adria…“ in Harmonie und mit der Gewissheit etwas Besonderes erlebt zu haben.

Uwe v. Faltin,
MK Salzburg

Über die Vorbereitungen zu dieser Reise kann auf der Homepage des ÖMV - unter Veranstaltungen "Der ÖMV auf dem Weg zu neuen Ufern ... an der Adria!" vom 28. bis 30. August 2008, zusammengestellt von Präsident Skrivanek - nachgelesen werden.